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»Wenn Sie das so erzählen, dann kommt mir mein Großvater in den Sinn. Mit ihm wollte ich mich schon lange mal genauer beschäftigen...« So höre ich es noch oft, wenn es um das Leben von nahesten Angehörigen geht, die man als intime Leerstellen jahrzehntelang mit sich rumschleppt, ohne, dass ein konkreteres Bild entstünde. Dabei wären erste Abklärungen schnell gemacht. Meist sind nur wenige Archivanfragen und Zeitzeugengespräche vonnöten, um einen Lebenslauf oder eine Institutionengeschichte in groben Zügen zu klären. So wie bei Martin Dentler, einem Allgäuer Käser dessen Spuren sich in Stalingrad verloren. Oder wie beim Berliner Tagesspiegel und dessen Unterwanderung durch die DDR-Staatssicherheit. Am Ende steckt in diesen Geschichten – pars pro toto – immer das ganze 20. Jahrhundert und eine neue Gegenwart. |
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zeit&zeugen | agentur für geschichte in berlin und zürich |